Von Kultur bis Natur: Sehenswürdigkeiten am Ammersee erkunden

Mit einem Hauch von Geschichte und einem Schuss Natur lockt der Ammersee Besucher jedes Alters an. Von idyllischen Wanderungen bis hin zu kulturellen Highlights bietet die Region um den Ammersee eine Vielzahl an Ausflugszielen. In der Nähe finden sich bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Kloster Andechs und das Museum in Dießen. Ob mit der Familie, Freunden oder alleine - hier gibt es für jeden etwas zu entdecken. Ein Tag am Ammersee verspricht gut investierte Zeit, egal ob man Schloss Herrsching erkunden oder durch die malerischen Landschaften wandern möchte.

1. Die Schönheit des Ammersees entdecken

Du kannst zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung am Ammersee finden. Jedes Jahr kommen Besucher für Tagesausflüge oder Urlaub hierher, um im See zu schwimmen, den Ammersee mit dem Fahrrad zu umrunden, Wassersportarten wie Windsurfen, Motorbootfahren oder Segeln zu betreiben oder einfach nur die Sonne zu genießen. Ein gut ausgebauter Fahrradweg führt rund um den See. Unterwegs kannst du in einem der vielen Biergärten eine Pause einlegen oder dich an einem der Badeplätze am Ammersee erfrischen. Mit den Schiffen der Ammersee-Schifffahrt kannst du die Radtour natürlich auch verkürzen.

2. Historische Sehenswürdigkeiten am Ammersee

Wir haben dir eine Auswahl der beeindruckendsten Attraktionen der Ammersee-Region zusammengestellt. Ein Besuch des Klosters Andechs auf dem Heiligen Berg lohnt sich besonders, um das berühmte und köstliche selbstgebraute Bier zu probieren. Darüber hinaus sind auch die zahlreichen Kirchen, Klöster und Museen einen Besuch wert und werden deinen Aufenthalt bereichern.

• Kloster Andechs

Das Kloster Andechs ist ein beliebter Ausflugsort aus zwei Gründen: Es ist der älteste Wallfahrtsort in Bayern, bekannt als der "Heilige Berg", und beheimatet eine der letzten authentischen Klosterbrauereien Deutschlands. Das vor Ort gebraute Bier wird im Biergarten mit herrlichem Ausblick und in der Wirtschaft serviert. Der Klostergasthof wurde erstmals 1438 urkundlich erwähnt, die Wallfahrtskirche daneben wurde zwischen 1423 und 1427 erbaut und im 18. Jahrhundert umgestaltet. Die Kirche kann täglich von 8 bis 18 Uhr besichtigt werden. Ein Besuch in Andechs wird oft mit einer Wanderung verbunden: Man kann bei der S-Bahn-Station Herrsching aussteigen oder am Bahnhof parken und durch das Kienbachtal zum Kloster wandern. Die Tour ist gut ausgeschildert, hat wenig Steigung und ist daher auch für Familien geeignet. Für den einfachen Weg sollte man etwa eineinhalb Stunden einplanen. Wer möchte, kann zurücklaufen oder bequem den Bus zurück zum Bahnhof Herrsching nehmen - in nur zehn Minuten ist man wieder dort.

• Schloss Kaltenberg

In Kaltenberg befindet sich das Schloss von Luitpold Prinz von Bayern und seiner Familie, das im Jahr 1292 erbaut wurde. Die Anlage besteht aus vier Flügeln, deren Gräben noch aus dem Mittelalter stammen. Aufgrund von Zerstörungen im 14. Jahrhundert und im 30-jährigen Krieg wurde das Schloss mehrmals wiederaufgebaut und verändert. Der Westflügel stammt beispielsweise aus dem 17. Jahrhundert, während der Bergfried mit den kleinen Ecktürmen neugotisch ist. Über eine Brücke gelangt man auf das Gelände, auf dem auch Gebäude aus dem 19. Jahrhundert stehen. Heutzutage wird in diesem Schloss ein Teil der Produktion der König Ludwig Schlossbrauerei durchgeführt. Jährlich finden die Kaltenberger Ritterspiele statt, die eine große Anzahl an Besuchern anlocken. Für diese Veranstaltung wurde extra eine Turnierarena errichtet, in der Kaskadeurtruppen spannende Zweikämpfe austragen, während auf dem restlichen Gelände ein Mittelaltermarkt mit Gauklern, Feuerschluckern und Akrobaten stattfindet. Zwei Restaurants kümmern sich um das leibliche Wohl der Gäste, auch außerhalb der Veranstaltungen.

• Kloster St. Ottilien

Die umfangreiche Klosteranlage befindet sich im Landkreis Landsberg am Lech und wird von etwa 130 Mönchen bewohnt. Die neugotische Klosterkirche wurde im Jahr 1899 fertiggestellt und ist dem Herzen Jesu gewidmet. Umgeben von der Kirche sind die Klostergebäude mit dem Speisesaal, dem Kapitelsaal, dem Postulat sowie den Wohnbereichen der Mönche. Auch ein Gästehaus und ein Missionsmuseum sind auf dem Gelände vorhanden. Das Museum zeigt die Arbeit der Missionsbenediktiner in Afrika und beinhaltet eine zoologische Abteilung, die die Tierwelt Ostafrikas darstellt, sowie eine ethnographische Sammlung, die die Kultur und Religion der afrikanischen Missionsgebiete näherbringt. Die Mönche streben danach, gemäß der benediktinischen Grundregel zu leben, die vorsieht, von ihrer eigenen Arbeit zu leben. Daher betreiben sie Landwirtschaft und Viehzucht, um das Kloster und seine Gäste mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Der Klostergarten mit Obstbäumen trägt ebenfalls dazu bei. Neben der Landwirtschaft üben die Mönche auch verschiedene Handwerke aus, darunter Schreinerei und Elektrowerkstatt, sowie einen eigenen Verlag im Kloster. Von April bis Oktober finden jeden Sonntag um 14 Uhr Führungen durch das Kloster statt.

• Kloster Wessobrunn

Das Kloster Wessobrunn befindet sich auf einem Hügel südwestlich des Ammersees im Pfaffenwinkel. Seit 1913 wird es von Missionsbenediktinerinnen bewohnt, wobei seine Gründung wahrscheinlich um das Jahr 753 erfolgte. Trotz der Säkularisierung in Bayern wurden einige Gebäude des Klosters abgerissen, aber etwa ein Drittel der ursprünglichen Anlage ist noch erhalten. Besonders bekannt wurde das Kloster durch den Fund des Wessobrunner Gebets, einer lateinischen Handschrift von 814 mit christlichen Gebetstexten zur Heidenmission. Tägliche Führungen ermöglichen es Besuchern, den Fürstentrakt, den Tassilosaal und andere Teile des Klosters zu besichtigen. Im Brunnenhaus aus dem 17. Jahrhundert treffen die drei Wessobrunner Quellen aufeinander. In der Nähe der Klostermauer steht die Tassilolinde, die angeblich rund 1000 Jahre alt ist und mit einer Legende über Herzog Tassilo verbunden ist, der angeblich unter ihr einen weisenden Traum hatte und daraufhin das Kloster gründete.

• Marienmünster Dießen

Das Marienmünster Dießen, erbaut im Jahr 1739, ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt. Ursprünglich dem Augustiner Chorherrenstift angehörig, fungiert es heute als Pfarrkirche des Marktes Dießen. Die Innenausstattung besticht durch festliche Eleganz. Der barocke Kirchenbau ist vor allem für den "Dießener Himmel" bekannt, eine Kuppel über dem Altarraum mit Deckenfresken von Johann Georg Bergmüller. Diese zeigen 28 Heilige aus dem Hause Andechs-Meranien, die um Christus gruppiert sind. Der Maler soll sogar ein Selbstportrait in seine Arbeit integriert haben, während er den Eintritt der heiligen Mechthild in den Chorfrauenstift St. Stephan beobachtete. Besonders sehenswert sind auch die Stuckaturen der Gebrüder Feichtmayr, die Kanzel von Johann Baptist Straub und die Petrusstatue von Erasmus Grasser. Der Hochaltar in der Apsis zeigt Marias Aufnahme in den Himmel und wurde von Francois Cuvilliés entworfen. Interessant sind zudem die Altargemälde von Tiepolo und Pittoni. In der Winterkirche St. Stephan, neben dem Marienmünster Dießen gelegen, sind dank des unverputzten Mauerwerks noch mittelalterliche Ziegel sichtbar. Hier findet auch jährlich der Töpfermarkt Dießens statt.

3. Aktivitäten für Naturliebhaber am Ammersee

Wer zum Wandern oder Radeln an den Ammersee fahren möchte, findet zahlreiche schöne Möglichkeiten: So kann man zum Beispiel von Herrsching aus gut eine Fahrrad-Tour starten. Der See hat einen Umfang von circa 46 Kilometern, der Rundweg führt fast ausschließlich am Wasser entlang und ist gut ausgeschildert. Wer Pausen einplanen möchte und gemütlich unterwegs ist, sollte für eine Ammersee-Tour einen ganzen Tag einplanen. Wer nicht den ganzen See umrunden möchte, kann von Herrsching aus auch wunderbar nach Dießen radeln (rund 30 Kilometer) oder einen der umliegenden Seen wie den Pilsensee erkunden.

Außerdem gibt es Am Ammersee jede Menge Strandbäder, Buchten, Parks und Badeplätze. Hier eine Auswahl:

- Strandbad Utting, Seestraße 12a, 86919 Utting - Strandbad Riederau, Seeweg-Süd 4, 86911 Dießen - Strandbad Sankt Alban, Seeweg-Süd 90, 86911 Dießen - Strandbad Seewinkel, Keramikstraße 1, 82211 Herrsching - Strandbad Forster, An der Point 2, 86938 Schondorf - Echinger Erholungsgebiet, Erholungsgebiet 1, 82279 Eching - Badegelände Inning-Stegen, Landsberger Str. 65, 82266 Inning - Breitbrunner Dorfstrand, Seeuferstraße, Am Dampfersteg, 82211 Herrsching - Polizeibad Holzhausen, Künstlerhaus Gasteiger, Eduard-Thöny-Straße 43, 86919 Utting

Allgemein ist der Ammersee ein wenig ruhiger als der Starnberger See, außerdem gibt es mehr öffentliche Badestellen. So ist beinahe das gesamte Ostufer für die Allgemeinheit zugänglich – und weil hier auch die S-Bahn hält, ist der Bereich zwischen Herrsching und Breitbrunn im Sommer immer gut besucht. Großer Beliebtheit erfreuen sich außerdem die Strandbäder in Utting, in Riederau oder Sankt Alban bei Dießen, sowie das Strandbad Seewinkel in Herrsching und das Strandbad Forster in Schondorf. Außerdem gibt es jede Menge Buchten, Parks und Badeplätze am Ammersee.

4. Kulinarische Highlights rund um den Ammersee

Auf deiner kulinarischen Entdeckungsreise rund um den Ammersee wirst du von einer Vielzahl an Gaumenfreuden verwöhnt. In den gemütlichen Gasthäusern und Restaurants entlang des Sees findest du eine reiche Auswahl an bayerischen Schmankerln und regionalen Spezialitäten. Wie wäre es mit einer deftigen Brotzeit in einem traditionellen Wirtshaus in Herrsching oder einem romantischen Abendessen mit Seeblick in Dießen? Auch das berühmte Kloster Andechs, nicht weit entfernt, lockt mit seinem hauseigenen Bier und deftigen bayerischen Gerichten. Lass dich von der kulinarischen Vielfalt dieser Region verzaubern und genieße jeden Bissen in vollen Zügen. Ein wahres Fest für die Sinne erwartet dich bei deinen kulinarischen Streifzügen am Ammersee.

5. Wassersportmöglichkeiten am Ammersee

Liebhaber des klaren Wassers des Ammersees werden von den vielfältigen Wassersportmöglichkeiten begeistert sein. Segeln, Stand-up-Paddling oder eine gemütliche Rundfahrt mit dem Tretboot – hier findet jeder das Passende. Auch Wasserski-Enthusiasten kommen voll auf ihre Kosten. Mit zahlreichen Verleihstationen in Herrsching, Dießen und anderen Orten rund um den See können Sie Ihr persönliches Wassersportabenteuer beginnen. Erleben Sie den Nervenkitzel beim Wasserskifahren oder erkunden Sie die malerische Uferlandschaft des Ammersees auf dem Surfbrett. Für Familien mit Kindern bieten sich die ruhigen Buchten ideal zum Planschen und Schwimmen an. Tauchen Sie ein in die Schönheit des Ammersees aus einer neuen Perspektive und lassen Sie sich von den vielfältigen Wassersportangeboten begeistern.

6. Kulturelle Veranstaltungen am Ammersee

Kulturelle Veranstaltungen am Ammersee locken Besucher das ganze Jahr über an. Von traditionellen Festen bis hin zu modernen Kunstausstellungen ist für jeden Geschmack etwas dabei. In Dießen können Sie im August das berühmte Lichterfest erleben, während in Herrsching das Seefest im Juli die Besucher begeistert. Kunstinteressierte sollten das Museum in Landsberg am Lech besuchen, um regionale Künstler zu entdecken. Wer die Geschichte der Region erkunden möchte, findet im Kloster Andechs und im Schloss in Herrsching spannende Einblicke in vergangene Zeiten. Ein kultureller Tag am Ammersee verspricht vielfältige Eindrücke und unvergessliche Erlebnisse für Groß und Klein.

7. Entspannung pur: Wellnessangebote am Ammersee

Am Ammersee finden Sie nicht nur historische Sehenswürdigkeiten und malerische Orte, sondern auch Möglichkeiten für pure Entspannung. Die Wellnessangebote in der Region sind ein wahrer Genuss für Körper und Seele. Gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag und lassen Sie sich in einem der Wellness-Oasen rund um den See verwöhnen. Ob Massagen, Saunagänge oder Beauty-Behandlungen – hier kommt jeder zur Ruhe. Genießen Sie die idyllische Atmosphäre am Ammersee und tanken Sie neue Energie bei einer wohltuenden Wellness-Anwendung. Tauchen Sie ein in eine Welt der Entspannung und lassen Sie den Stress des Alltags weit hinter sich.

8. Naturschönheiten am Ammersee

Für erfahrene Wanderer und Naturliebhaber ist der Ammersee in Bayern ein wahres Paradies voller faszinierender Erlebnisse. Die malerische Region, eingerahmt von saftig grünen Hügeln und dem klaren Wasser des Sees, lädt mit einer Vielzahl an Wanderwegen ein - entlang des Ufers und durch die umliegende Landschaft.

 

Münchner Jakobsweg

Einer der bedeutendsten Pilgerwege seit dem Mittelalter führt nach Santiago de Compostela und wird als Jakobsweg bezeichnet. Dieser Weg beginnt im Osten Europas und führt über München. Ursprünglich war München nur eine kleine Siedlung auf dem Weg "zu den Mönchen". Seit 2003 ist der Weg markiert und wird jährlich von über 1000 Pilgern begangen. Die Pilgerreise beginnt im Jakobskloster der Armen Schulschwestern. Von dort aus führen zehn Tagesetappen zum Bodensee, wo der Münchner Jakobsweg in den Schweizer Jakobsweg übergeht. Entlang des Weges treffen die Pilger auf Kunst- und Geschichtsdenkmäler. Der 250 Kilometer lange Münchner Jakobsweg führt an Kirchen und Klöstern im Pfaffenwinkel, am Starnberger See und am Ammersee vorbei. Das Kloster Andechs bietet sich besonders für eine Rast an, wo Pilger mit einem Pilgerausweis auch gegen eine kleine Spende übernachten können. Auf dem Weg werden auch die Klöster Wessobrunn, Schäftlarn, Steingaden und Rottenbuch passiert. Eine besondere Strecke liegt zwischen der Kempter Waldkapelle und dem Findling Dengelstein, wo Künstler einen Meditationsweg mit Denkmälern geschaffen haben.

Pähler Schlucht

Das Naturschutzgebiet Pähler Schlucht, nahe der Gemeinde Pähl gelegen, ist für seinen 16 Meter hohen Wasserfall bekannt, dessen Rückseite zugänglich ist. Der Weg zur Schlucht von Pähl aus dauert etwa eine Stunde zu Fuß. Startpunkt ist die Pfarrkirche St. Laurentius, von wo aus man an alten Bauernhöfen und dem Hochschloss Pähl vorbeikommt. Dann führt der Weg hinunter ins Tal, das vom Ammersee-Gletscher am Ende der Eiszeit geformt wurde. Der Wanderweg ist teilweise sehr eng und verläuft entlang des Bachufers des Burgleitenbaches. An einigen Stellen muss der Bach mit Hilfe von Trittsteinen überquert werden, daher wird festes Schuhwerk empfohlen. Am Ende der Pähler Schlucht erwartet Sie der Wasserfall in einer zauberhaften Umgebung. Im Winter friert der Wasserfall komplett ein und wird zu einer wunderschönen Skulptur. Der Weg dorthin ist dann weniger feucht, da man bequem über den gefrorenen Bach laufen kann und die Schuhe sauber und trocken bleiben. Vor Ort werden geführte Wanderungen mit geologischem Schwerpunkt angeboten.

Wildpark Landsberg

Im Stadtgebiet von Landsberg am Lech befindet sich der Lechpark, der als Naherholungsgebiet für Anwohner und Besucher dient. Hier finden gefährdete Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause. Bei einem Spaziergang durch den Park können Besucher Damwild, Wildschweine und andere Tiere beobachten, heimische Fische in einem Aquarium betrachten und das Kneippbad nutzen. Eine Wildfütteranlage ist ebenfalls auf dem frei zugänglichen Gelände vorhanden. Ein Pavillon lädt zum Verweilen ein, während die Auwiese zum Entspannen und Sonnenbaden einlädt. Entlang der Wege sind Ruhebänke platziert. Der Park ist als Rundweg angelegt, sodass man am Ausgangspunkt wieder ankommt. Kinder können sich auf dem Wasserspielplatz austoben und mit ihren Eltern den Barfußpfad erkunden. In den umliegenden Hängen liegt die Teufelsküche, eine mystische Schlucht. Das gleichnamige Ausflugslokal befindet sich in einem ehemaligen Pumpenhaus auf halber Strecke zwischen Pitzling und Landsberg.

 

10. Anreise von München aus

Wenn du von München aus zum Ammersee reist, erwartet dich ein unkomplizierter Ausflug. Mit dem Auto sind es etwa 40 Minuten Fahrtzeit, aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangst du bequem ans Ziel. Eine Zugfahrt ab München Hauptbahnhof nach Herrsching dauert nur ca. 40 Minuten und bietet unterwegs bereits einen herrlichen Ausblick auf die bayerische Landschaft. Von dort aus sind es nur wenige Gehminuten bis zum Seeufer, wo du die Schönheit des Ammersees in vollen Zügen genießen kannst. Egal, ob du spontan einen Tagesausflug planst oder einen längeren Aufenthalt einrichten möchtest, die Anreise gestaltet sich angenehm und unkompliziert.

 

Was gibt es am Ammersee zu sehen?

Am Ammersee gibt es eine Vielzahl von Attraktionen und Aktivitäten zu entdecken. Die Klosteranlage Andechs ist ein beliebtes Ausflugsziel mit einer beeindruckenden Kirche und einem Biergarten mit herrlichem Blick auf den See. Die malerische Stadt Herrsching lädt zum Flanieren entlang der Uferpromenade ein und bietet gemütliche Cafés und Restaurants. Für Naturfreunde bietet sich eine Wanderung auf dem Ammersee-Rundweg an, der atemberaubende Ausblicke auf den See und die umliegende Landschaft bietet. Wassersportler kommen am Ammersee ebenfalls auf ihre Kosten, sei es beim Segeln, Surfen oder Stand-Up-Paddling. Die Inseln im Ammersee, wie zum Beispiel die Roseninsel mit ihrem idyllischen Park, sind weitere Highlights, die Besucher begeistern. Kulturell Interessierte können das Buchheim Museum der Phantasie besuchen, das eine einzigartige Sammlung von expressionistischer Kunst beherbergt. Insgesamt bietet der Ammersee also eine vielfältige Mischung aus Natur, Kultur und Erholungsmöglichkeiten.

Was kann man bei schlechtem Wetter am Ammersee machen?

Bei schlechtem Wetter am Ammersee kann man verschiedene Aktivitäten in der Umgebung unternehmen. Besuchen Sie beispielsweise das Buchheim Museum der Phantasie in Bernried, um sich von der Kunst inspirieren zu lassen. Alternativ können Sie das Kloster Andechs besichtigen und die historische Atmosphäre genießen. Eine kulinarische Entdeckungstour in einem gemütlichen Café oder Restaurant am Seeufer ist ebenfalls eine gute Option, um dem Regen zu entkommen. Darüber hinaus bietet sich ein Besuch in einem der örtlichen Thermalbäder an, wie beispielsweise die Ammersee-Therme in Dießen. Für diejenigen, die es sportlicher mögen, könnte eine Indoor-Sportart wie Klettern in einer Kletterhalle in der Nähe eine spannende Alternative sein. Schlechtes Wetter kann somit eine Gelegenheit sein, die vielfältigen kulturellen und kulinarischen Angebote rund um den Ammersee zu entdecken und zu genießen.

Wie lange dauert es einmal um den Ammersee zu laufen?

Es dauert ungefähr 6-7 Stunden, um einmal um den Ammersee zu laufen. Die Strecke beträgt etwa 46 Kilometer und führt entlang malerischer Uferabschnitte, charmanten Dörfern und durch die natürliche Schönheit der bayerischen Landschaft. Es ist eine beliebte Route für Wanderer und Naturliebhaber, die die Ruhe und Gelassenheit des Sees und seiner Umgebung genießen möchten. Während des Spaziergangs um den Ammersee herum können Sie die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt entdecken, die den See und seine Ufer bewohnt. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, die bayerische Natur zu erleben und gleichzeitig etwas für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu tun. Ein solcher Spaziergang bietet nicht nur körperliche Bewegung, sondern auch mentale Entspannung und die Möglichkeit, dem Alltagsstress zu entfliehen.

Welche größere Stadt liegt am Ammersee?

Am Ammersee liegt die größere Stadt Herrsching. Der malerische Ort am Ufer des Sees bietet eine charmante Atmosphäre und eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten für Einheimische und Touristen. Herrsching ist bekannt für seine schönen Strände, die zum Entspannen und Sonnenbaden einladen. Zudem ist die Stadt ein beliebtes Ziel für Wassersportler, Wanderer und Radfahrer. Mit seinem atemberaubenden Blick auf den See und die Alpen im Hintergrund ist Herrsching ein idyllischer Ort, um die Schönheit der bayerischen Landschaft zu genießen. Die Stadt bietet auch eine Vielzahl von Restaurants, Cafés und Geschäften, die zum Verweilen und Entdecken einladen. In Herrsching finden regelmäßig Veranstaltungen und Feste statt, die Besucher aus der ganzen Region anlocken. Herrsching hat übrigens die längste Seepromenade Deutschlands: https://www.youtube.com/embed/bFxV3gOTyiA